Stil-DNA: Boho-Chic

Boho-Look, Boho-Chic, Bohemian Style, Bohémienne – ist alles dasselbe, doch was steckt hinter diesen Bezeichnungen? Dazu musst du erstmal verstehen, dass sich jedes Stilthema oder jede Stilrichtung aus ganz bestimmten Anteilen zusammensetzt. Diese Anteile können aus einer bestimmten Zeit, aus Filmen, aus Kunst, aus Landschaften, Ländern, Kulturen,… stammen. Und aus diesen Anteilen (welche sich auch miteinander vermischen können) ergibt sich dann eine typische Erscheinung, die sich in Kleidungsstücken, Farben, Mustern, Schnitten und Accessoires widerspiegelt und in Summe dann einen ganz bestimmten Stiltyp ergibt.

Wenn wir von Boho sprechen, musst du bestimmt als erstes an die wilden 70er denken.

Und da stimme ich dir zu. Allerdings möchte ich dich darauf aufmerksam machen, dass „die 70er Jahre“ nur ein thematischer Überbegriff ist. Denn zu dieser Zeit haben sich doch recht unterschiedliche Gruppierungen (Subkulturen) gebildet und daraus haben sich ebenso optisch verschiedene Erscheinungen ergeben. Bei mir gibt es da die Unterteilung von Flower-Power Hippies, Peace-Hippies und der modernen Boho-Frau.

In diesem Artikel dreht sich natürlich alles um die moderne Bohemian. Wie sich dieses Stilthema zusammensetzt und welche faszinierenden Facetten vorkommen, das will ich dir hier aufschlüsseln.

Die heutige Boho-Frau gibt es noch gar nicht so lange. Ihr Boho-Stil ist eine Mischung aus den Gipsys (Zigeunern), der rebellischen Bohémienne der frühen 1900er, den Flower-Power 70ern und dem sommerlichen Ibiza Style, wie auch den schrillen Festivals der 2000er. Zu dem Boho gesellt sich dann eine Prise Chic (modisch, elegant) und Glamour (Opulenz). Kurz zusammengefasst ein moderner, dekadenter Hippie.

Wie jeder Stil besteht auch hier Boho nicht nur aus typischen Kleidungsstücken, wie das oft bei Modetrends der Fall ist. Es geht hier weitaus um mehr. Es geht um einen Lebensstil und um eine authentische innere Verbindung mit dem Stilthema.

Bei der Boho-Frau kann man die Wurzeln nicht genau datieren. Den Anfang findet man bei den Gipsys (Zigeunern), oder damals „Bohemian“ genannt. Einem reisenden Volk aus dem osteuropäischen Balkangebiet, das vor hunderten Jahren vor der sozialen und wirtschaftlichen Lage flüchtete und weitgehendst in Armut lebte. Aus diesen Facetten entspringt der bunte und folkloristische Einschlag aus den unterschiedlichsten Ländern fremder Kulturen.

Nach der französischen Revolution, Anfang des 19. Jahrhunderts rebellierte die Bohemian- oder „Bohème“-Bewegung gegen bürgerliche, politische, soziale Konventionen und Angepasstheit. Vor allem freigeistige Künstler wie Schriftsteller, Dichter, Maler oder Musiker waren Anhänger dieser Bewegung. Sie kannten keine Grenzen und lebten ein buntes, aber auch ärmliches Leben, wie die ursprünglichen Bohemians. Unkonventionell strebten sie nach Authentizität, Selbstverwirklichung, kreativer Freiheit und Individualismus und hatten dabei keine Angst provokant anzuecken. Diese Elemente verleihen unserer heutigen Boho-Frau einen Touch von Gefährlichkeit, Aggression und Unberechenbarkeit. Aber auch der exotische Lebensstil zeigt sich durch den kreativen Ausdruck in der Kleidung. Keine Regeln, dafür darf alles sein, was gefällt, Hauptsache individuell.

Jahrhunderte später erkannten sich die Freigeister der 60er und 70er in den Bohemians wieder. Unangepasste Künstler, Idealisten, Feministen, Vordenker, Liberale, Intellektuelle und Romantiker protestierten gegen das Etablissement. Mit Flower Power setzten sie sich für mehr Respekt der Andersartigkeit, für mehr Liebe und Toleranz ein. Die Hippie-Bewegung war geboren und führte den Stil der Bohemians weiter fort. Aus dieser Zeit nimmt sich die Boho-Frau die Elemente der Naturverbundenheit, Lebensfreude und Leichtigkeit. So entstanden romantisch, fließende, weite und flatterhafte Silhouetten. Auf Flohmärkten und in Handarbeit erstand man lange, weite, lockere Kleidung die genügend Beinfreiheit ermöglichte und auch dem Körper Freiheiten zugestand. Alles ist weit, lang, locker und in Bewegung und vor allem gemütlich.

In der Jetztzeit angekommen, fügen wir die letzte Prise für den perfekten Boho-Look hinzu, die sich Chic oder auch Glamour nennt. Sienna Miller selbst, soll sogar als die Begründerin des Boho-Chic gelten. Heute darf der Look zusätzlich auch ein wenig glänzen und protzen. Dadurch wird der Stil alltagstauglich und zum Teil extravaganter, denn die guten Stücken darf man (muss man aber nicht) sich was kosten lassen. Dass zum heutigen Boho-Chic auch Teile des Ibiza-Styles gehören liegt auf der Hand. Die Mode widerspiegelt das bunte Ibiza mit seiner einerseits vielfältigen Natur von Pinienwäldern, Gebirgen und Sandstränden und andererseits die legendäre Partyszene und berauschende Nächte, was auch bereits den feierlaunigen Hippies bekannt war. Für die jüngere Generation dient das Coachella-Festival als Inspirationsquelle für den Boho-Chic Stil. Das Partyelement, auch Festival-Style genannt ist damit das letzte Puzzleteil das wir der heutigen Boho-Frau noch verpassen. Denn schließlich darf Spaß, Leichtigkeit, jugendliche Sorglosigkeit nicht zu kurz kommen. Vor allem viele, opulente „mehr ist mehr“, teils teuren und aufwändigen Accessoires geben der Draufgängerin die nötige Eleganz, um scheiß drauf zu sagen.

Wie sieht die Boho-Frau optisch aus?

In den äußeren Merkmalen verbinden sich sehr sinnliche Eigenschaften, wie: volle Lippen, große mandelförmige Augen, geschwungene Augenbrauen – mit wilden unbändigen Merkmalen: wild gelockte Haare, strähnige Haare, wilde Sommersprossen, ausgeprägtes Kiefer.

Anhand den 4 Phasen der Stil-DNA-Formel entschlüssel ich für dich die Kern-Elemente des Boho-Stils, was ihn ausmacht, was passt und was auf keinen Fall fehlen darf.

1. Farben für den Boho Style

Boho kann farbtechnisch echt viel. Und mehr ist einfach mehr. Natürlich immer in Bezug auf deine Best-of-Farben, kann es die Boho-Frau entweder so richtig knallen lassen oder sie bleibt bei eher zart pastellig, verwaschenen Naturtönen. Mit Farbvielfalt darf nicht gespart werden. Wenn es bunt wird, geht es in die Multi-Kulti-Richtung und bei der natürlicheren Variante geht es mehr in eine Ethno-Naturbuntheit, wie eine wilde Blumenwiese. Im speziellen werden Brauntöne und helle Jeanstöne sehr gerne getragen und weiß im Ibizaflair darf als Farbe auch nicht fehlen.

2. Stoffe für den Boho Style

MATERIAL

Die ursprüngliche Bohémienne hat ihre Kleidung selbst genäht. Die Moderne Boho-Frau, darf natürlich nähen lassen, weiß aber traditionelle Handarbeitskunst sehr zu schätzen. Alles was nach hochwertiger! Handarbeit anmutet, sieht toll an ihr aus. Allerdings darf der Bezug zur Natürlichkeit nie verloren gehen, weshalb alle Naturmaterialien die erste Wahl sind. Darunter fallen: Wolle, Leinen, Baumwolle, Seide, Bast, Hanf, Jeans-Stoffe in Maßen und was nicht fehlen darf sind Felle, Pelz und das wichtigste ist Leder. Gerade Wildleder ist richtig gut, plus ein Hauch von Wildheit und Chic aus Tierledern wie Kroko und Schlange.

Damit das Outfit seine Unbeschwertheit und Leichtigkeit nicht verliert, gehört Spitze und Transparenz auch mit rein. Die leichten und fließenden Stoffe, trägt man gerne in vielen Schichten bzw. Lagen und machen den Look unverwechselbar romantisch.

Was früher eine Not war, macht man heute zur Tugend. Kaputte Kleidungsstücke wurden nicht entsorgt, sondern geflickt und somit ein neuer Trend erschaffen – Patchwork. Daher können die Stoffe hier und da ein paar Used-Stellen haben, fransig und zerrissen sein oder mit Flicken wieder zusammengenäht werden und gerne darf man dabei auch die Steppnähte erkennen.

Für Schmuck und Accessoires sind Naturmaterialien auch hier wieder erste Wahl, allen voran Holz, Federn, Steine (Mineralien). Für mehr Gipsy und Glam-Anteile gehören aber auch alle Metalle (silber und altgold) mit dazu, nur nichts fein und glatt Verarbeitetes oder Geschliffenes.

MUSTER

Kein Boho ohne Blumenmuster, Animal-Prints und Folklore-Muster. Blumenmuster stammen aus der Hippie Zeit. Nicht umsonst nannte man sie die Blumenkinder und sprach von Flower-Power. Egal ob auf Oberteil, Hose, Tasche, Schuhe, im Haar – Blumen gehen immer und überall. Allerdings achte darauf, dass es nicht zu niedliche Streublümchen-Muster sind. Aber auch psychedelische Batikmuster erinnern an die drogenvernebelte Zeit der 70er Tage. Folklore Muster beziehen sich hier im Ursprung auf die Gipsys und sind traditionell, kulturelle, farbenfrohe Muster, wie Ornamente von Asien bis Amerika. Ihre wilde Natürlichkeit drückt sich durch Leo-, Schlange-, Zebra- und Kroko-Prints aus, wobei es einen Tick besser ist, Schlange- und Kroko-„Leder“ zu verwenden.

Die Muster selbst können Stoffdrucke sein oder auch schön, buntbestickte Stoffe. Stickereien, Lochmuster, Häkelmuster, geknüpfte oder geflochtene Muster (Makramee) ergänzen die Musterauswahl.

she’s a wildflower; bravely growing wild & free

PosyPaperStudio

3. Figur (Silhouette) für den Boho Style

Den Boho-Chic-Stil kannst du heute alltäglich gut tragen, ohne dir gleich vorzukommen als würdest du in einer Zeitmaschine stecken. Je nachdem, wie hoch der Anteil deiner Boho-DNA ist, desto mehr Boho kannst du auch in deine Kleidung integrieren ohne dabei verkleidet zu wirken. Allerdings gibt es im Alltag auch immer wieder Anlässe, wie zum Beispiel im Beruf, da bist du dann besser beraten, wenn du nur das ein oder andere ausgefallene Teil zu einem Basic-Teil kombinierst.

Die Werte der Hippies wie Freiheit und Akzeptanz zeigen sich dabei ganz deutlich in den Schnitten der Kleidung. Schließlich darf auch der Körper ein freies Dasein feiern. Weit, locker, beweglich, lang, fließend, leicht, unkompliziert, voluminös soll Kleidung sein und für genügend Spielraum sorgen. Hier wird gelayert (Stoffe in unterschiedlichen Lagen geschichtet – besser bekannt als Zwiebellook) und mit Schlitzen gearbeitet.

TYPISCHE KLEIDUNGSSTÜCKE

Welches nun dein spezieller Mix aus den Boho-Elementen wird, hängt von deiner äußeren Erscheinung und deiner Persönlichkeit ab. An dieser Stelle kann ich dir keine Pauschalanleitung bieten, das wäre unprofessionell, da wir uns ja nicht persönlich kennen. Aber es gibt gewisse Key-Elemente, die ich dir natürlich nicht vorenthalten möchte.

Maxikleider und Maxiröcke:

Mit der Wahl eines dieser Kleidungsstücke machst du schon mal alles richtig. Leicht, romantisch, natürlich wirken dabei die farbenfrohen mit Volants versehenen Teile. Damit sie schön flattern, wähle hier leichte, fließende, zum Teil transparente Stoffe und kombiniere sie am besten mit flachen Sandalen. Für den Fall, dass du ein Oversize Kleid auswählst, kombinierst du das Kleid mit einem auffallend großen Gürtel.

Jeans-Shorts:

Ja der Boho-Stil lässt sich am einfachsten an warmen Tagen tragen und eine Jeans-Shorts darf nicht fehlen. Sie sind ein super Basic-Teil das sich zu Blusen, Tunikas und luftigen Tops kombinieren lässt. Und wer sich traut und figürliche Voraussetzungen mitbringt, kann sich mit der extrem kurzen „Hot-Pants“-Variante noch mehr Beinfreiheit verschaffen.

Ponchos:

Damit die Boho-Frau auch im Winter etwas zum Anziehen hat, eignen sich kuschelige Ponchos am besten dafür. Natürlich gehen diese auch im Sommer über einen Bikini, dann aber  eine leichtere und luftigere Variante. Gerade der Lagenlook, den der Überwurf erzeugt, ist für den Boho Style ein großer Pluspunkt.

Crop-Tops:

Weil im Boho-Stil sehr viel Weite und Oversize zum Tragen kommt, braucht es auch einen körpernahen Ausgleich. Dieser funktioniert super mit Crop-Tops und nein, dafür brauchst du keine spindeldürre Figur oder einen Sixpack. Es reicht, wenn du die Röcke oder Hosen in der Highwaist-Variante anziehst und ein wenig Haut um die Taille hervorblitzen lässt. Schön sind Crop-Tops in einer Häkelvariante oder mit Volants.

Weitere Kleidungsstücke:

Schlaghosen, Batik, Spitze oder Häkel-Tops, Tuniken mit Spitze/Stickerei, Böhmische Blusen, Hemdblusen aus Leder, Kimono, Kaftan, voluminös geraffte, übergroß aufgebauschte Cardigans,Westen, helle Jeansjacken, Lederjacken mit Fransen, Pelz- oder Felljacken, breite geknüpfte oder geflochtene Leder- oder Metallgürtel

4. Details für den Boho Style

MAKE-UP

Beim Make-up kommt es wieder so ein bisschen auf deinen Typ drauf an. Bist du mehr der Boho-Coachella-Festival-Typ oder mehr der Boho-Natur-Glam-Typ.
Bei der ersteren Variante kannst du dich ruhig trauen ein wenig tiefer in den Glitzer- und Farbtopf zu greifen. Hie und da ist es schon ganz gut, wenn es glitzert und funkelt und deine besten Farben zum Einsatz kommen. Für den zweiten Typ ist weniger mehr. Hier wählst du besser den Nude-Look oder einfach einen dezenten Lidstrich mit Rouge und fertig ist der Look. Übrigens ist Bronzepuder richtig geil für die Boho-Frau. Und noch ein allerletzter Tipp: Bodysticker mit typischen Boho Motiven oder kleine Klebe-Strasssteinchen für die Haut können auch richtig toll aussehen und dem Look ein wenig mehr chic verleihen.

HAARE

Zum Thema Haare, Haarschnitte und Frisuren gibt es hier einen eigenen Artikel.
An dieser Stelle möchte ich noch den Haarschmuck erwähnen. Denn, warum denn nur Schmuck an den üblichen Stellen tragen, wenn man ihn auch auf dem Kopf tragen kann. Kopfbänder mit kleinen Monden und Sternen um die Stirn, Federn, Muscheln und Bänder im Haar und Blumenkränze auf dem Kopf dürfen bei der Boho-Frau keinesfalls fehlen.

HÜTE

Auch ein Hut steht ihr gut. Besonders übergroße Schlapphüte, breitkrempige Filzhüte oder Strohhüte, wie der Panama-Hut haben Boho-Flair.

SCHMUCK

Bei der Schmuckauswahl wird es definitiv bunt. Bunt an Farben oder bunt im Mix. Es darf außerdem richtig groß und richtig viel Schmuck sein. Hier wird nicht an Auffälligkeit gespart und mehr ist einfach mehr. Als Materialien eignen sich Naturmaterialien wie Federn, Steine (insbesondere der Türkis), bunte Perlen, Münzen, Metalle und andere Naturmaterialen. Selbstgemacht, vom Flohmarkt, aufgefädelt, gehäkelt oder verknüpft. Inspiration ziehen die Schmuckkreationen aus fremden Ländern. Von Indien (über Tschechien (Böhmen) bis Amerika (Indianer) und am besten alles wild durcheinander kombiniert.

  • Auffällige Ketten werden gleich in mehreren Längen und Lagen gestapelt,
  • Ringe sind übergroß und gleich mehrfach an den Fingern vorhanden
  • Armbänder kombiniert man auch gleich in mehreren Reihen und denk an außergewöhnliche Oberarmbänder und
  • natürlich dürfen Ohrringe in Übergröße, wie Creolen, Statementpieces, lange Feder- oder Perlohrhänger nicht fehlen.
  • An Füßen finden sich außerdem auffällige Fußkettchen, wie auch Zehenringe
  • Auch Sonnenbrillen im übergroßen Retro-Stil oder als coole Pilotenbrille sind perfekte Accessoires.

SCHUHE

Bei Schuhen hast du als Boho-Frau eine sehr vielfältige Auswahl. Diese reicht von sommerlichen Riemchensandalen, Römersandalen, Flip-Flops, flache Ledersandalen oder der höheren Variante in Form von Clogs oder Plateau-Schuhen mit Natursohle aus Holz, Kork oder Bast bis hin zu der derberen winterlichen Variante in Form von Boots, Ankleboots, Overknees und Cowboystiefeln.

HANDTASCHEN

Langsam kennst du das Spiel schon und kannst dir denken was als Tasche gut passt. Alles, was einen natürlichen Aspekt wie Leder, Fransen, Perlen, Holz, Bast mit sich bringt und es darf auch hier (je nach Outfit) mit Details um sich geworfen werden: Batik, Patchwork, Strick, Häkel, Stickereien. Die Form selbst geht in Richtung überdimensionaler Beuteltasche, oder einer knautschig weichen Hobo Bag (eine halbmond- oder sichelförmige Tasche)

ACCESSOIRES

Es wird geschnürt und geflochten, egal ob Haare, Schuhe, Gürtel oder als Verschluss für Oberteile, Blusen, Hosen, Tunika. Stricken, Häkeln, Sticken, Batik und Patchwork sind absolut in und Fransen,  Bänder, Ösen, Quasten, Volants, Rüschen, Raffungen runden den Look perfekt ab. Um die wilde Unbändigkeit zu zeigen, eignen sich ausgefranste Säume und used-Look mit zerrissenen Elementen und Cut-outs, dabei aber nicht zu sehr übertreiben.

Ich denke du hast jetzt einen schönen Überblick und eine von meiner Seite ziemlich vollständige Vorstellung vom Boho-Typ bekommen. Jetzt würde mich noch interessieren, ob du bei dir Boho-Anteile finden kannst oder ob deine ganze Stil-DNA nach Boho schreit? Boho-Frauen sind für mich eine Inspirationsquelle und ich liebe ihre leichte, unbeschwerte Art, mit dem Wissen, dass sie richtig Pfeffer im Arsch haben, einfach herrlich.
Für den Fall, dass du dich zu der Boho-Frau zählen kannst, wünsche ich dir mit diesen Inspirationen viel Freude beim Ausprobieren und Umsetzen und für den Fall, dass du dir noch mehr Klarheit in Bezug auf dein Stilthema wünscht, kannst du dir hier gerne mit mir sprechen.
Schönste Grüße
Deine Julia

Für all jene, die sich noch weitere Inspirationen wünschen, habe ich hier eine kleine Liste an Shops und Designern die tolle Outfits herstellen bzw. sei auch an dieser Stelle nochmals das Coachella-Festival erwähnt, wo man sich auch tolle Ideen abschauen kann:

Matthew Williamson (Designer), Alice Temperley (Designer), Catarzi (Hüte), Star Mela(Taschen), Jen’sPirateBooty (Marke), Revolve (Shop), Tularosa (Shop), Free People (Marke), For Love and Lemons (Marke), Glamouros (Shop, Marke), Hippie Moon (Shop, Marke), Cleobella (Shop, Marke), Wildbohem (Shop, Marke), Spell (Shop, Marke), Urban Outfitters (Shop, Marke), The stonecoldfox (Shop, Marke), Johnny Was (Shop, Marke), Sundance (Shop, Marke), Island Tribe (Shop, Marke), Anthropologie (Shop, Marke)

*Beitrag enthält Affiliate-Links

Kommentare anzeigenKommentare verbergen

Kommentar schreiben